ich glaube auch

ja, sonst geht es ja nicht, ohne den anderen. wer schon glaubt, ohne an den anderen, den mitgläubigen zu glauben. ist alles sehr nicht „oh my god, i just had intercourse with god!“ : ist doch eher vermittelt :“na ja, wenn du daran glaubst, kann ich das ja wohl auch tun, und dann sind wir freunde, oder so“.

> verschwörungstheorien > glaube > religion > netzwerke > atheisten > nihilisten

[mvs:060710]

ich, ein plagiat

dazu würde mir gerne auch endlich mal etwas in den sinn kommen. ist aber schwierig, wenn man die quelle nicht kennt.

> rhizom

[mvs:040303]

icon

diese schönen bilder, also diese reduziertbildli, die halt oft ein bisschen weniger schön sind als die felsritzungen von damals, als man noch nicht geschrieben hat, dafür noch zeichnen konnte, der eine oder die andere, die kommunikation suggerieren, sind auch in diversen sprachstämmen mit ihren dialekten und subdialekten zuhause. die bildsprache, das denken in bildern ist ebenso wie die verbale sprache babylonisch. und nicht überall denkt man in bildern so wie anderswo : schau an, auch bilddenken ist divers. (soviel auch zum ‚iconic turn’ : es ist immer schön, wenn die wissenschaft herausfindet, was fachleute schon längst wissen. es ist aber auch schön, wenn die wissenschaft etwas erklärt, was uns erschreckt : dann können wir ruhiger schlafen. nur die albe, die kommen so ungehobelt daher : in bildern, in wörtern : aber immer so perfid, dass man schweissgebadet aufwacht.)
was ich sagen wollte : ich wünsch mir einen pixionnaire, der fremdbilder in eigenbilder übersetzt, so annähernd wenigstens.

ein dreirad, das vorne hinten kopf r(a)ede(r)t.

SEw dreirad Kopie 2
SEw look bothIMG 0881 Kopie 2

> i did

[mvs:080609]

ideen stehlen

das ‘ereignis’, wenns denn eins ist, lässt sich nicht stehlen - es geschieht auf dem schauplatz des wahrnehmenden und wahrhabenden. es ist in diesem sinne auch nicht veräusserbar. wie weit ein teilhaben dem ‘ereignis’ nahe kommen kann, lässt sich nicht berechnen oder ‘künstlich’ einleiten. der erlebende kann sich dem geschehen nicht entziehen, er ist teil davon, ob er will oder nicht. (reflexion, wie schnell auch immer, ist nie synchron mit dem ereignis, halt immer von einem ‚re’ bestimmt, auch wenn sie intermittierend ist und, wenn in den prozess eingreifend, am ereignis partizipiert.)

also was da passiert, wenn man dann grad wieder meint, man hätte eine epiphanie erlebt, ist nicht klar. man bleibt mit dem kleinen häufchen erkenntnis sitzen, mit viel nochmehr bitzidee ergibt sich dann auch ein bitz lachen.

“the moon cannot be stolen” ryokan

> blitz > ungeklärt das alles > epiphanie > schrödingers katze

[mvs:9905177/051218/090422 ]

ideenleiter (automatische übersetzung)

"Michel Foucault" - automatisch von Google übersetzt (engl.-dt.):

"Foucault glaubte, daß Leute die nicht Begründer von Ideen, aber bloß die Leiter sind, durch die Ideen ausgedrückt werden. Ideen schwimmen immer um Unabhängiges der Person, die sie ausdrückt. Ideen sind, nicht wichtig, wer sie ausdrückt. Foucault, der nach Tod, eine Person geglaubt wird, weg in den Hintergrund verblassen und vergessen sein (Maier-Katkin, 2000). "

> substanz

identität "mä gseeht märs a dä fädere a, wes vogel das ich bin"

eins zwei drei ZERO


[mvs:2000/090421]

SEw mvs2000 01www
SEw identitat www 01

vorher / nachher

“vorwärts, rückwärts, links und rächts” (kinderspiel) : und wie weiter? ist ja alles der windrose (und windhose, tornado, hurricane) nach in irgendeinem kreis rum rumgewirbelt (“the rose in the steeldust”, ezra pound hat das in irgendeinem cantos gesagt (“Hast ‘ou seen the rose in the steel dust / (or swansdown ever?) / so light is the urging, so ordered the dark petals of iron / we who have passed over the Lethe” (end of canto LXXIV): so in bezug auf magnetische anziehung und ordnung – ich weiss auch nicht weiter, wenn denn nur noch (stahl-)rosen magnetangezogen blühn und ich grad übern lethe gefahren sein sollte (oder dann grad die von adalbert stifter am hausroshochziehn, roshaushochziehn, hosroshaufzücken zur verblühung wunderzart röslein blühn: und alle, wir alle, in von seinem hause bereitwilligst verabreichten filzpantoffeln über hochpolierte parkette schlurfen (warum eigentlich : da will ich gar nicht hin (wie bin ich da hineingekommen!)! : und da zitier ich auch nichts, sag auch nicht, dem leserzumschutz, wo man das nachlesen könnte (‘nachsommer’ ist toll, ‘witiko’ vom allertollsten, was die deutsche literatur an spinnerter hochliteratur (also nicht ‘art brut’!) zu bieten hat, alles gar nicht im sinne, wie jean paul ‘toll’ verstanden hat. auch nicht toll für mich, obwohl ichs gelesen hab : kindheitstraumata nennt man das : aber schon auch weiterführende (und nicht so schlimmste) : ich zehr heute noch davon, wenn ich mich echauffir))))-(ich mach jetzt da einfach mal alle klammern zu, weil jetzt kommt wieder satz) und aufbaggernden ordnungsdenkmaschinen untertan.
oder, als alternative : freischwebend : ‘subjective encyclopedia’.

(müde bin ich, geh zur ruh...)

glaubs umgekehrt, chronologisch, aber schon müde. (vice versa, immer wieder joggelikalauer, hin und zurück, ‘birrli wänd nöd fallä’ – ja warum sollten sie denn.)

> lit.: hans a. traber: vögel wie sie singen.


> der künstler als vorzeigetafel, abschreckend > kriminelle kompetenz > die beau·häme > biographie’real’ >’gefedert und geteert’ > mugshot

idiot

l'idiot de la famille.


idiot.


((more to follow. due to uncertainty re: the definition of the term 'idiot' : and what it might denounce in some cultural or whatever contexts : nothing is of any influence on what i'm not going to explain here. (not that i'm explaining cows or any monkeys here. not even that i'm explaining nothing.))


all i can say at the moment, after a few years of experience on this planet, is : an idiot knows an idiot (if he meets one). that's quite enough of an explanation for anything, everything or something, ain't it. but there is never never ever ever enough enough. so let's keep enoughing! enough is not enough! we want more of enough! enough is not enough never ending etc.! if i had enough of nothing and enough of more than enough, that's now. and say hello to yawning, nighty night enough. (there might be a missinterpretation, a missunderstanding, a missthinking : 'enough' should probably be replaced with 'nothing' and 'nothing' should be replaced with 'me' and 'me' should be replaced with 'enough' - whatever : nuffing can be replaced by nuffing - so let's keep it going: the 'no frigging clue' is my morning star : shining bright so bright, yelling 'nuffing, nuffing' all over me. / wrong so wrong : the morning star is telling me : love love love. (that's how naive stars can be!)


(what i was going to say re: 'love' i cancelled due to : lack of knowledge. (bull! i know better))


what all ends up to is : 'i love you'. period. (and there is no 'ain't i' to it.)


ps: 'verständlich' im sinne von ganz nah ist sehr selten - liebenah noch mehr. und wie sehr sind alle morgensterndichtungen, tausendundeinenachterzählungen so dicht an dem, was ich mir wünsche : die kultur des : und da verschlägt es mir halt die sprache, weil mir die kulturelle, was auch immer, so las (als) idiot, umsetzung fehlt, überall.


ps: hier müsste endlich die positionierung des idioten als idiot kommen : der art brut künstler etc. . aber um das zu erklären, dazu bin ich grad zu müde und zu anderweltig und nicht kampffreudig genug (als ob es irgendeinen sinn machen würde, 'dies' gegen 'das' auszuspielen, wenn es nicht um existentien gehen würde : darum geht es aber immer, ja : und da geht es um das inividuelle verständnis der welt, das heisst, wie leb ich mit meinen katzen in der wohnung : warum denn nur müssen die idioten den doktoren allwissenden noch erklären, warum sie idioten sind?
und da bin ich genau da, ein schönes wort, dieser bezug auf irgendwo, nur mir grad erklärlich, wo ich doch am liebsten mit meiner liebsten und meinen allerliebsten katzen im weg ins all verschwinde. es gibt nichts wunderliches als dieses permanente nichtwissen : die diskrepanz ist : ich weiss sehr wohl, was mir gut tut,


(((mein grösster wunsch :


ps:


art is :


life is:


i am:


vice versa:


(bottom up! for those who are up for a kid(ding).)


and : a respectful 'fart ye up ye all!' to were you might belong or not - uuuhhhuuu (scary, ain't it, if you think of it).

> bitz enigmatisch > die welt als ein abfallprodukt der schöpfung gottes gesehen > gott als gähnprodukt > der mensch als erfinder gottes als paranoiker > der mensch als zirkelschluss einer ungestellten umfrage > wer will überhaupt

[mvs: all the time]

idiot de la famille : in general, and all the others too (we are all family, ain't we)

no one should feel excluded, re: being an idiot (and we can’t help it, can we – fuck yes we can! can we, if we try hard very hard : and what would be the result of it), since we are part of one big familiy. but as it happens in all families, once in a while and merely coincidentially, there are some meanies pointing out the fact that we are twats, idiots and what ever the words for not so swift persons are. (it’s not about swiftness, actually, it is about the lack of curiosity and the lack of commitment to whatever we don’t know yet.


pretty lame all that, as everything prematurely condensed to insights highlights : life is not a maggi würfel and it usually is coming back in nightmares. the spices and so on are somewhere in the universe or nowhere. uhh: lost my


what i want to state is very simple : i have no fucking clue about what’s going on and i don’t pretend to find out ever. and i couldn’t care less. i’m here, stupid as ever. ever will be. and i’ll croak with that knowledge. „born something lived something died something. period.“

[mvs: all the time]

in general : let's get home before we run out of gas

one out of many options, not the least favorable though : let's get home before we run out of gas (courtesy chuck berry - but i might have had that idea too). if we know where home is, that is.
"endstation! nach allen richtungen umsteigen!" (o-ton buschauffeur in pfäffikon zh.)

[mvs:070603/070610]

intellectual art brut

intellectual art brut: that might be the term (or label if you want) for what this ‘field studies’ are representing : a state of accepted weirdo mind. (well, accepted by myself - but i’m not lost in society yet - still know how and where to get catfood.)

> canyon, yodeling in the

[mvs:990714]

intellektuell

intellektuell sein ist so schön weil es im abendland so schön akzeptiert ist und weil man so schön alles erklären kann und weil man über geburt und tod so schön alles weiss und weil man dann nicht sterben muss weil man alles so schön weiss über geburt und tod. und ebenso schön ist es, dass man das im abendland auch genausogut von der emotionalität sagen kann weil der intellekt auch das begründen kann.


mein intellekt sagt mir, dass das eventuell zynisch sein könnte (>zynismus, gr.,kynos: hund, philosophische richtung), was ihn (den intellekt) ein bischen verunsichert, was dem gefühl dann halt auch wieder nicht so gut tut und dann wird alles schwierig wenn es antagonistisch zu und her geht zwischen den instanzen: dann weiss wieder kein schwein wer zuständig ist in der administration: zwischen fisch und muschel hat sich das kondom (mit namen aids=hilfe(?)) geklemmt und die spermien zappeln hilflos in sichtweite des eis.


der intellekt bringt das aber im nachhinein mit der präpubertären regressanalyse wieder ins fliessen: denn aufgabe des intellektes ist nicht die reproduktion sondern die perpetuation der kreation als fluktuierende auratische temporäre manifestation (das hätten wir jetzt also auch wieder konformgerecht ausgesprochen).


nichts ist schwieriger, als herauszufinden, was der andere jetzt schon wieder hören möchte.


ich höre konzentriert aber ich sehe nichts.

> der/die andere

[mvs:97....]

intended - realized

it’s all right – i’m still living. still wondering.
(can cats really fly? or somersault? or tightrope walk : they sure can. ('how many birds must a cat devore, before she can fly sky high' : one. at least she'll fly better than the bird she swallowed.))

SEw intended01

[mvs: 070418]

irrsinn / neu nicht

"Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas Seltenes, - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel."
Friedrich Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse 156


wer die distinktion zwischen normal und irresein macht, ist an der macht. ich, so einfach für mich, ziehe da die grenzen aus der position des individuums: politisch beteiligt, mit divergierender meinung. warum die ‘normalität’ immer noch als relevante autorität gesehen wird, ist weder gesellschaftlich noch individuell einsichtlich. diese normalität ist negligable.

[mvs: .....]

irrtum

“errare humanum est.”
- schön.
und was machen wir jetzt?

[mvs: 00....]